Cardiotraining.

Das Cardiotraining hat vielfältige positive Auswirkungen: Es macht Dich schlanker, fitter und gesünder, beispielsweise in Bezug auf das Herz-Kreislauf-System. Daher sollten Cardio-Elemente bei keinem Workout fehlen. Cardio bedeutet letztendlich nichts anderes als Ausdauertraining. Lies hier, wie es funktioniert, welche Vorteile es hat, was wichtig für ein effektives Cardiotraining ist und worauf Du achten solltest.

Cardiotraining – warum es so wichtig ist:
Ganz gleich, ob Fahrradfahren, Rudern oder Joggen auf dem Laufband, Cardiotraining ist neben dem Workout mit Geräten ein sehr wichtiges Element beim Fitnesstraining. Es bringt das Herz und den Kreislauf in Schwung. Fitnesskurse fallen ebenso in den Cardio-Bereich. Das Wort „Cardio“, das aus dem Griechischen stammt, bedeutet Herz. Es ist wichtig, das Herz durch Ausdauerübungen zu stärken, denn der Herzmuskel versorgt die Organe mit Blut. Durch regelmäßiges Cardiotraining kannst Du Deine Ausdauer, Kondition, allgemeine Fitness und Leistungsfähigkeit steigern, wovon das gesamte Herz-Kreislauf-System profitiert. Du senkst beispielsweise das Risiko für Bluthochdruck und einen Herzinfarkt und stärkst Dein Immunsystem, da die Anzahl der Antikörper erhöht wird. Auch die Psyche profitiert von der stressabbauenden und beruhigenden Wirkung.

Beim Cardiotraining werden große Muskelgruppen gleichmäßig bewegt, sodass die Lunge darauf trainiert wird, mehr Sauerstoff aufzunehmen. Dadurch wird sie leistungsfähiger. Nicht nur die Herz-, sondern auch die Atemfrequenz wird erhöht. Die positiven Auswirkungen wirst Du nicht nur spüren, wenn Du mit vollen Einkaufstüten die Treppen hochsteigst. اسباب ضيق التنفس

Wenn Du abnehmen möchtest, kommst du ebenso um ein regelmäßiges Ausdauer- bzw. Cardiotraining nicht herum, denn Du erzielst dabei einen hohen Kalorienverbrauch. Durch das Training steigt die Intensität von Herzschlag, Puls und Atmung, wodurch die Fettverbrennung angekurbelt wird. Hierfür sollte das Cardiotraining mit niedrigem Trainingspuls erfolgen, denn sonst stellt der Körper die Energie durch Kohlenhydrate und nicht durch Fette bereit. Möchtest Du eher Deine Kondition verbessern, kann der Puls während des Trainings im höheren Bereich liegen. Wenn Du abnehmen möchtest, solltest Du früh auf nüchternem Magen trainieren, da der Körper nachts den Kohlenhydratspeicher geleert hat und für die benötigte Energie auf die Fettreserven zurückgreifen muss.

Die Muskulatur wird durch das Cardiotraining stärker durchblutet und besser mit Sauerstoff und wichtigen Nährstoffen versorgt. Die Energiespeicher der Muskeln können anwachsen und sich schneller regenerieren. Die Muskulatur wird leistungsfähiger.

Cardiotraining – was gibt es zu beachten?

Cardiotraining kannst Du mit jeder Sportart durchführen, die Dich über einen längeren Zeitraum körperlich belastet. Die beliebtesten Cardiogeräte sind:

• Laufband
• Crosstrainer
• Fahrradergometer
• Stepper
• Rudergerät

Das Laufband ist ideal zum Abnehmen, der Crosstrainer noch gelenkschonender. Die Füße stehen die gesamte Zeit auf der Trittfläche. Beim Fahrradergometer kannst Du die Widerstände einstellen und somit Dein Cardiotraining individuell anpassen. Du hast dabei zwei Möglichkeiten: Du trainierst entweder in hochintensiven Intervallen oder bewegst Dich mit der gleichen Herzfrequenz länger. Um von den gesundheitlichen Vorteilen zu profitieren, ist es wichtig, in ausreichender Intensität zu trainieren. Empfehlenswert ist ein Workout von mindestens 30 Minuten. Wenn Du den Cardio-Effekt erhöhen möchtest, kannst Du bei entsprechender Fitness pro Tag auch mehrere Einheiten von jeweils mindestens einer halben Stunde absolvieren. Finde das richtige Maß. Schwitzen beispielsweise ist erwünscht. Trainiere aber nicht so sehr, dass Du völlig erschöpft bist. Bei vielen Geräten kannst Du die Frequenz des Pulsschlages überwachen. Grundsätzlich eignet sich das Cardiotraining für Menschen jeden Alters. Bei älteren oder untrainierten Personen kann der Übungsumfang weniger intensiv sein.