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Beintraining – wozu und warum es dazu gehört.
Gehörst Du zu den Sportlern, die gerne im Fitnessstudio pumpen oder sich voll und ganz auf einen muskulösen Oberkörper konzentrieren? Die Beine trainieren sich schließlich automatisch bei unseren alltäglichen Bewegungsabläufen. Das denken leider zu viele Sportler. Beintraining ist ein wesentlicher Bestandteil eines gut definierten Körpers. Hier erfährst Du, warum Du künftig auch Deine Beine trainieren solltest.
Waschbrettbauch und Brustpanzer?
Ein muskulöser Oberkörper ist ein echter Hingucker, wären da nicht diese schmalen Stelzen. Schon rein optisch ist es vorteilhaft, das Beintraining nicht zu vernachlässigen. Straffe und durchtrainierte Beine verknüpft mit einem erstklassig definiertem Oberkörper vollenden Dein Erscheinungsbild und lassen Dich gleich sympathischer erscheinen.
Doch für was sind unsere Beine noch wichtig? Genau, sie tragen uns ein Leben lang wohin wir wollen. Je optimaler die Muskulatur aufgebaut ist, umso einfacher fällt es ihnen. Ein weiterer Faktor kommt der Gewichtsreduktion zu Gute. An den Beinen befinden sich die größten Muskelgruppen des Körpers. Wenn Dein Augenmerk also auf einer Gewichtsreduktion liegt, kommst Du um ein sinnvolles Beintraining nicht herum. Nur gut definierte Muskeln verbrennen auch jede Menge Kalorien.
Wie sieht ein optimales Beintraining aus?
Einfach drauf los zu trainieren wäre der vollkommen falsche Weg. Denn schließlich geht es darum die richtigen Muskelgruppen gezielt mit einem fundierten Beintraining anzusprechen. Wie also setzt sich die Anatomie der Beine zusammen? Grob gesagt befinden sich in den Beinen drei essenzielle Muskelgruppen:
- Beinstrecker, auch Quadrizeps genannt
- Beinbeuger, auch Beinpizeps
- Wadenmuskulatur
Bei Bewegungsabläufen wie dem Hinsetzen wird der Beinbeuger genutzt. Wenn Du Dich wieder hinstellst, kommt der Beinstrecker zum Einsatz. Weniger genutzt bleibt hingegen die Wadenmuskulatur. Diese wird aktiviert, wenn Du Dich zum Beispiel auf die Zehenspitzen stellst. Für ein optimales Beintraining gilt es alle drei Muskelgruppen in einer harmonischen Interaktion zu beanspruchen. Wie Du also klar erkennen kannst, aktivierst Du im Alltag meist nicht alle Muskelgruppen gleich stark. Die Problematik liegt darin, dass einige Muskelgruppen zu viel und andere zu wenig definiert sind. Optisch aber auch gesundheitlich kann dies zu elementaren Einschränkungen führen. Aus gesundheitlicher Perspektive können sich Gelenkprobleme oder, bei ungewohnten Bewegungsabläufen, Sehenentzündungen entwickeln. Mit einem einfachen aber effektiven Beintraining lassen sich all diese Beschwerden oder optischen Makel verhindern.
Wie oft sollte das Beintraining absolviert werden?
Bist Du Beginner oder hast Du bereits feste Trainingstage? Generell gilt, das Beintraining, wie auch Dein normales Fitnessprogramm nicht zu übertreiben. Spürst Du einen Tag nach dem Beintraining, einen leichten Muskelkater, ist dies gerade am Anfang unbedenklich. Extremen Muskelkater gilt es unbedingt zu vermeiden. Zu empfehlen ist ein intensives Beintraining von etwa 15 bis 20 Minuten am Tag. Bedenke auch beim Beintraining, dass eine Regenerationsphase von grundlegender Bedeutung ist. Hierbei liegt die empfohlene Ruhezeit bei etwa 48 Stunden, bis die Muskulatur einem Weiteren Beintraining ausgesetzt werden kann. Drei bis vier Tage pro Woche reichen vollkommen aus, um ein wirkungsvolles Beintraining zu bewältigen.
Welche Übungen sind beim Beintraining wirkungsvoll?
Im Fitnessstudio findest Du eine ganze Reihe von Geräten, an denen Du ein effektives Beintraining machen kannst. Wenn Du allerdings zu den Menschen gehörst, die lieber im Freien oder ungestört zu Hause das Beintraining vollziehen möchten, gibt es einige Übungen auch ohne Geräte. Beliebt als Beintraining sind Übungen wie:
- Kniebeugen, die je nach Schweregrad variiert werden können
- Ausfallschritt, ebenfalls in verschiedenen Variationen
- Wadenheben, eine Übung, wo Du abwechselnd die Zehen sowie die Verse belastest
Fazit:
Sowohl im Fitnessstudio als auch ohne Geräte lassen sich schöne und harmonische Beine durch ein effektives Beintraining formen. Dabei ist das Training für die Beine auch ein gesundheitlicher Aspekt, denn nicht umsonst heißt es: soweit die Beine Dich tragen.